DOKUMENTARFILM und webReihe
HeimatKino ist eine dokumentarische Webreihe. Und eine 60minütige Dokumentation. Wir nehmen uns den ganz persönlichen Geschichten von einzelnen Programmkinos und ihrer Macher*innen an. Dabei fokussieren sich die Porträt-Filme auf die jeweiligen Besonderheiten der Filmtheater sowohl in Großstädten als auch im ländlicheren Raum. Das Projekt begann 2018 im Ruhrgebiet und entwickelt sich mittlerweile zu einem deutschlandweiten Projekt, welches die Kinos als einen einzigartigen Erlebnisort darstellt und deren Geschichte in den Vordergrund rückt.
Die Dokumentation “HeimatKino - Kinokultur im Ruhrgebiet” (55 Min.) wirft einen Blick auf die über hundertjährige Geschichte, aber vor allem auch auf die Gegenwart und Zukunft der Kinokultur. In dem Film werden die Besonderheiten der Kinogeschichte im Ruhrgebiet aufgearbeitet. Hier existierten einst hunderte Kinos, viele davon in einer Architektur, wie man sie heute in der Regel nur noch in Theatern oder Opern findet: mit eigenen Garderoben, Oberrängen und über 1000 Sitzplätzen. Von den über 500 Kinos, die es in den 1950er Jahren zwischen Dortmund und Duisburg gab, sind noch circa 50 Kinos übrig geblieben. Geschichten vom Untergang und Neuanfang stehen nebeneinander: Papas Kino ist tot, es lebe das Kino!
filmdaten
Buch und Regie: Daniel Huhn, Benjamin Leers, Stefan Kreis, Alina Cyranek
Kamera: Benjamin Leers, Daniel Huhn, Sebastian Lemke, Patrick Richter
Schnitt: Daniel Huhn, Yana Höhnerbach, Pablo Ben Yakov, Alina Cyranek
Produktion: Benda Film, Alina Cyranek
Partner: Landesverband Westfalen-Lippe, Regionalverband Ruhr, Landesverband Rheinland, Kulturstiftung Masthoff, Thüringer Staatskanzlei, Sparkassen-Stiftung Hessen-Thüringen
Film anschauen
„Kenntnisreich und liebevoll“ (Filmecho)
„Großes Kino über kleine Kinos“ (Ruhrnachrichten)
„Eine Liebeserklärung ans Kino“ (Deutschlandfunk)
„Das sieht nach Kino aus“ (WDR 3)
Mehr Infos unter www.heimatkino.de.